Erst einmal vorweg: Dies ist die definitiv vorletzte Sendung von Staffel 2, die mit dem Jahr 2015 zu Ende geht. Das Staffelfinale findet live auf dem 32. Chaos Communication Congress statt. Am 29. Dezember 2015 seid ihr um 20:00 Uhr eingeladen ins Sendezentrum auf dem 32c3 zu kommen.
Das Besondere: Wir werden in dieser Sendung zu fünft sein! Neben der Gästin Frau Kirsche ist auch das Publikum gefragt: Wir beantworten fast alles, was ihr jemals wissen wolltet, live und in Farbe und halten einen Platz für euch frei. Ihr seid die Weisheit! Also bringt eure Fragen, kommt und gebt uns der Weisheit letzten Schluss!
Aber bevor es soweit ist, erwartet euch noch das Staffelvorfinale in dem sich die Kernweisen in Philosophereien über präapokalyptische Vorkommnisse wie Weihnachts- und Silvesterfilme, Bügelperlen, Schleich- und andere Werbung und die Trinkbarkeit von Wurstwasser ergehen.
(An dieser Stelle bittet Marcus auf Knien um Entschuldigung für die Audioqualität, aber durch einen Aufzeichnungssupergau musste die dritte Backupaufnahme verwendet und die ist dann leider nicht so gut, wie ihr das sonst gewohnt seid.) Aber hört am Besten selbst:
Veröffentlicht am 16. Dezember 2015.
Die Themen im Überblick:
- Das Staffelfinale der Weisheit auf dem 32. Chaos Communication Congress
- Jahreszeitenklassiker wie „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel„, „Der kleine Lord“ und „Dinner for One„
- Warum Weihnachten bei uns so friedlich ist.
- Patricia erliegt dem Bügelperlenwahn, kann aber jederzeit damit aufhören.
- Was ist eigentlich dieses „Star Wars“ von dem alle immer reden? (Bonus: In welcher Reihenfolge schaut man das? Creohn weiß es.)
- Wer hat schon mal Wurstwasser getrunken?
- Was halten wir von (Schleich-)Werbung in Blog und Podcasts? (Weiterführender Content: Rechtsbelehrungs-Podcast mit Thomas Schwenke & Marcus, Artikel von Leitmedium.)
- Malik will seinen alten Mac in die Sklaverei verkaufen
- Das nächste Level der Paketbotenapokalypse
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HOBBYS PARTYS BABYS!!! Im Deutschen *schweratme* werden eingedeutschte Anglizismen nicht im Plural zu „ie“ sondern „ys“!!! *kollabier*
Ich würd Dich gern auffangen, aber kollabiere mit. *_*
*weist stumm auf den zur Verfügung stehenden Zugang zum Blog und damit mögliche Editierfunktion hin*
Das hilft ja nichts. Die Eindeutschung bleibt kacke. Mit Fantasie gehe ich nun meinen inneren Delfin streicheln und tu mir meine 2 Zent ins Portmonnä.
Hier Frau dasNuf: Star Wars I – VI Wissen ohne einen Film gesehen zu haben per TipToi
Dieser Reihenfolge von creohn kann ich nicht zustimmen. Ich halte mich da an die Machete Order und würde Episode 1 aus der Reihenfolge einfach streichen.
http://www.nomachetejuggling.com/2011/11/11/the-star-wars-saga-suggested-viewing-order/
Ich denke eher, dass Werbung fast gar nicht wirkt. Obwohl ich mittlerweile so wenig Werbung sehe, dass ich das vielleicht schlecht einschätzen kann. Aber wenn man den Selbstversuch machen würde über einen gewissen Zeitraum, jede Werbebotschaft mit der man konfrontiert wird zu erfassen und sich dann mal fragt, welche davon mit dem eigenen Konsum korreliert, käme man glaube ich zu dem Ergebnis, dass nur ein verschwindend geringer Bruchteil „wirkt“. Und eigentlich will man das auch. Ich verstehe nicht, warum Werbung, „die mich interessiert“, für etwas Gutes gehalten wird. Der Witz ist doch Produktwerbung ist eine Umverteilung von Überschüssen, die in einem besseren Wirtschaftssystem automatisch kanalisiert würden, vorallem an Unternehmungen, die Menschen informieren und unterhalten. Das funktioniert nur deshalb, weil keiner wirklich weiß, welche Werbung wann und bei wem wirksam ist. In dem Moment, wo Werbungwirkung präzise messbar wird — vollumfängliches Tracking wäre wohl der einzige Weg das zu erreichen — bekommen vermutlich sehr viele Akteure gar kein Geld mehr, die mit der Gießkanne nach dem Prinzip Hoffnung noch bedacht wurden.