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Das Team der Weisheit vor hellblauem Hintergrund.

Kinderfreie Zahnbürsten – Der Weisheit – s03e08

Das Team der Weisheit vor hellblauem Hintergrund.

Patricia hat jetzt schnelles Internet, ob sie das mit dem Verkauf von Frau Kirsche finanziert hat, die heute leider fehlt, bleibt offen.

Geld ungewollt zum Fenster rauswerfen – machen wir leider alle – für was eigentlich?

Als erstes diskutieren die verbliebenen drei eine Hörerfrage, nämlich – was war ihr teuerstes Missgeschick?

Malik erinnert sich an einen abgefahrenen Blinker als er Fahranfänger war. Er dachte, dass man das mit seinem Nachbarn freundschaftlich direkt handeln  könnte. Dem war leider nicht so.

Patricia erinnert sich eigentlich nicht so gerne an Missgeschicke und andere schlechte Dinge, aktuell ärgert sie sich aber über Scheidungskosten. Schließlich dachte sie, im Falle von völliger Einigkeit, sei scheiden so günstig wie heiraten (37,50 Euro). Dem ist leider nicht so.

Marcus verbucht unter dem Punkt teuerstes Missgeschick eine unangenehme Erfahrung mit einem ungenauen Steuerberater, weil er glaubte, wenn man einen Steuerberater bezahlt, dann sei der auch für die Steuererklärung verantwortlich. Leider ist dem nicht so.

Er berichtet ausserdem von einem Radio-Faux-Pas, der dann glücklicherweise doch keiner war. Gelernt hat er, dass man nicht leichtfertig irgendwelche Buttons drücken darf. Für das (ungewollte) Versenden von Emails gibt es übrigens zumindest bei Googlemail die Möglichkeit ein Plugin zu aktivieren, das das Versenden von Emails zeitverzögert und man in dieser Zeitspanne den Versendeprozess noch stoppen kann.

Ach, es gibt so viele schöne, teure Dinge, die man tun kann: Handys ins Badewasser fallen lassen, Zahnbürsten ins Klo werfen, Benzin in einen Dieseltank tanken…

Kinderfreie Zonen – yay oder ney?

Sehr ausführlich reden die drei über das Thema Kinderverbote. Wie sich erahnen lässt, findet Patricia das ziemlich doof. Marcus und Malik können bestimmte Bedürfnisse nach kinderfreien Zonen nachvollziehen.

Für Patricia ist das einfach astreine Diskriminierung und sie versteht nicht, warum es etwas anderes ist zu sagen: „Kinder draußen bleiben!“ oder „Frauen oder Behinderte draußen bleiben!“.

Ist es, weil es ein reines Lärmthema ist? Ist es weil es so oft vorkommt, dass Kinder laut oder ausser Rand und Band sind?

Welche Bedürfnisse zählen mehr? Die des Schichtarbeiters, der seit 20 Jahren schon irgendwo wohnt und tagsüber nicht mehr schlafen kann, weil ein Kindergarten mit dreißig spielenden Kindern in die Nachbarschaft zieht oder umgekehrt?

Wie ist die Meinung der werten Leserinnen und Leser zu diesem Thema?

Zähneputzen – klar, aber wie oft und wann eigentlich?

Patricia eröffnet die Gesprächsrunde mit einer persönlichen Anekdote: In einer Stillgruppe hat sie nämlich erfahren, dass Karies in den Milchzähnen angeblich nicht schlimm ist. Waaah!

Die konkrete Hörerfrage lautete: Wenn man kurz nach dem Zähneputzen was isst – muss man dann nochmal Zähne putzen?

Marcus sagt: „Eindeutig jein!“ Alle 12 Stunden sollte man Zähne putzen um die Mundflora zu reseten. Daraus kann man schließen: erneutes Zähneputzen ist nicht notwendig. Anderseits – es schadet auch nicht nach jedem Essen Zähne zu putzen

Patricia meint aber: Nach dem Essen muss man mindestens 10 min warten bis man wieder putzt. Marcus glaubt das nicht. Das Internet gibt ihr aber recht:

„Unmittelbares Zähneschrubben nach bestimmten Mahlzeiten kann den Zähnen sogar schaden. Der Grund: Nach dem Verzehr saurer Lebensmittel wird die Zahnhartsubstanz – dazu gehören Zahnschmelz, Zahnbein und Wurzelzement – von Säuren attackiert.

Säuren lösen Mineralien wie Kalzium und Phosphat aus dem Zahnschmelz heraus. Die Schutzschicht wird so geschwächt. Werden die Zähne nun geputzt, reibt die Putzbewegung den Zahnschmelz ab.“

Zum Thema Zähneputzen passt natürlich auch hervorragend das Thema, welcher Löffel für welches Essen, das Malik auf der Seele brennt. Seine Freundin brachte neulich nämlich mal einen kleinen Löffel zum Fernseh-Eis *empörteStimme*

Dann kurz vor Ende wird traditionell Patricia gefeuert, weil Marcus nicht zugeben will, dass er eigentlich handgefertigte Löffel haben will sie keine Kuchengabeln hat.

Die Themen der Sendung im Überblick:

  • das teuerste Missgeschick
  • kinderfreie Zonen
  • Zähneputzen
  • Welchen Löffel zu welchem Nachtisch

Veröffentlicht am 5. Juni 2016.


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Das Team der Weisheit. In Grün. (Von links: Marcus, Patricia, Malik und die geheimnisvolle Supergästin.)

Blumenfreie Dreierkonferenz – Der Weisheit – s02e10

Das Team der Weisheit. In Grün. (Von links: Marcus, Patricia, Malik und die geheimnisvolle Supergästin.)

Die Ausnahme der Ausnahme von der Ausnahme! Der Weisheit ist diesmal nur zu dritt – dafür alle an einem Ort – nämlich gemeinsam in Berlin. Und weil der Berliner Anteil der Weisheit die letzten Folgen immer wieder von dem hervorragenden Berliner Eis geschwärmt hat, muss das gesamte Stammteam der 2. Staffel der Weisheit an einem Tag ganze ZWEI Mal Eis essen gehen. Für die Hörerinnen und Hörer geben sie alles!

Veröffentlicht am 5. Oktober 2015.

Erst waren die Weisheiten im Lavendel Milchreises testen und probierten dann eine jeweils sehr unaussprechliche Sorte aus dem Hokey Pokey.

Ganz kurz darf Malik im Anschluss was über den Stand seines Hackintoshs berichten. Als nächstes offenbart Patricia etwas über ihr schwarzes Herz: es geht um Pranks. Quelle ihrer Inspiration war in den frühen 90ern „Das Lexikon der Rache„. Malik ist prankmäßig weder so bösartig wie Patricia, noch am 1. April witzig. Wohingegen Marcus (natürlich!) unfassbar brav ist und noch gar nichts Böses getan hat. Dann sprechen die drei über Produktivitätsapps auf dem Homescreen. Malik „schwärmt“ u.a. von der Netto-App, die durch ihr außergewöhnliches Design besticht:

Marcus gruselt sich ein wenig vor Datensammelkarten wie der Paybackkarte und Patricia, die sowas sehr gerne benutzt. Theoretisch besser findet er die anonyme Kaiserskarte.

Von den Divorcies kommen die drei zum Ehe-Abo-Modell. Über die Brücke Trennung geht’s weiter zum Thema Kirchenaustritt, der zumindest in Berlin am Amtsgericht kostenlos ist.

Vom Thema Geld ist es nicht weit zur Frage: Würde Reichtum das Leben sehr verändern – womöglich zum Schlechten? Anlass war ein Tweet von Markus Persson, ein schwedischer Spieleentwickler, der Minecraft programmiert und an Microsoft verkauft hat und dadurch sehr reich wurde:

Bis auf einen kleinen Tesla würde sich Malik jedenfalls nichts Aussergewöhnliches gönnen. Wie wäre das bei euch?

Veröffentlicht am 5. Oktober 2015.

Shownotes

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