Der Weisheit ohne Mikrofondisziplin

der Weisheit LII – Tabledancetankerkapitän

Der Weisheit ohne Mikrofondisziplin
Es tut uns leid. Wir haben vergessen, was es war, aber es war bestimmt ganz schlimm. Und dazu kommt auch noch, dass wir keine Ahnung haben, wie wir das wieder gutmachen können, haben uns aber dafür entschieden, zum Trost einfach eine Folge der Weisheit aufzunehmen und die Öffentlichkeit damit zu erleuchten.

Beim Genuß der Folge ist Vorsicht geboten, denn sie könnte dazu führen, dass Lebenspläne umgekrempelt, heteronormativ motivierte Erklärungsversuche zum Scheitern verurteilt, wichtige Fragen geklärt und Teilnehmer in öffentlichen Bibliotheken zu Lautäußerungen gebracht werden. Im Einzelnen könnte das wegen der folgenden Punkte passieren:

  • Warum benutzt eigentlich niemand mehr Bildschirmschoner?
  • Rücktrittsreaktionsbullyinggeschrei
  • Warum Motorradfahrer nicht so gerne von der Polizei kontrolliert werden
  • Das Ding mit dem Herrenabend, Frauenabend und dem Tankerkapitän.
  • Carlo goes Patron und bringt Neues von Neues aus der Zukunft
  • Anja präsentiert ihr neues Mixtape: Frühlingserwachend – Ein Kurzfilm
  • Vom Branchenburnout und dem dringenden Wunsch noch einmal ganz neu anzufangen

Veröffentlicht am 17. April 2014.

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PS: Was ihr oben seht ist das dritte von drei neuen Bildern, dass die ehrenwerte, hochgeschätzte und sehr talentierte Nina Kiel für uns als Auftragsarbeit angefertigt habt! Nina: Vielen Dank! Alle anderen: Wenn ihr eine Grafikerin braucht, bucht Nina

11 Gedanken zu „der Weisheit LII – Tabledancetankerkapitän

  1. In Sachen Patreon: Nur für [Der Weisheit] würde ich nicht zahlen, denn dafür sind mir zwei Folgen im Monat quasi „nicht überzeugend genug“.

    Basierend auf den kompletten richter.fm-Auftritt könnte man schon eher darüber reden und auch mich überzeugen, aber auch nur dann, wenn bei den ganzen, verschiedenen Projekten eine gewisse Ordnung oder regelmäßige Erscheinungsweise folgen könnte und würde (auch wenn ich nachvollziehen kann, daß das bei dem richterschen, haupterwerblichen Zeitauslastungen nicht einfach ist). Letztlich ist der regelmäßige Content auch der Grund, warum ich demnächst Manu und Co. helfen möchte, deren Casts zu verbessern und erweitern. Allerdings ist bei denen halt auch jeden Werktag was im RSS-Feed.

    1. Ich hatte tatsächlich nicht an pro Monat gedacht, man kann bei Patreon ja auch pro Folge bezahlen. Also jedes Mal, wenn etwas veröffentlicht wird, wird von den Patrons Geld eingesammelt.

      Aber interessant finde ich das „nicht überzeugend genug“ trotzdem Woran liegt denn das? Glaubst du, dass das quasi kein Aufwand ist?

      1. Ach so. Ich dachte, daß das Patreon-Prinzip auf einem regelmäßige Zahlung eines Beitrag basiert, unabhängig vom Erscheinen von, in deinem Fall, Podcasts. Daß das auch an die Veröffentlichung von Produktionen gebunden werden kann wußte ich nicht. So wäre ich wieder dabei.

        Äh. Nein. Der zeitliche Aufwand der Nachbearbeitung ist sehr groß. Ich pule zwar nur gelegentlich mit Audacity rum, aber auch dort merke ich, daß einem die Zeit relativ schnell durch die Pfoten gleitet. Außerdem sind deine eigenen Ansprüche an das Produkt ja auch noch sehr groß („Mimimi-Radioprofi™“©hmans), größer als im Vergleich z.B. zu Insert Moins Manu, die, zumindest gehe ich davon aus, nicht vergleichbar viel in die Nachbearbeitung investieren (mag mich da aber auch täuschen; das hängt natürlich auch von der technischen Ausstattung der jeweiligen Caster ab, Micha hat da ja anscheinend am meisten Equipment und Möglichkeiten vorliegen und zudem ebenfalls einen sehr hohen Anspruch an seine Aufnahmen). Von dem Beherschen der ganzen mir unbekannten technischen Möglichkeiten, den damit vorhandenen Unterhalts- und Anschaffungskosten usw. ganz zu schweigen.

        Das „nicht überzeugend genug“ basiert natürlich auf meiner alten Annahme, daß man unabhängig vom Erscheinen von Dingen seinen Beitrag gibt. Das sieht ja jetzt schon anders aus.

        Wenn ich aber mal auf meiner alten Begründungsgrundlage bleibe, dann ist, zumindest denke ich das, der Grund, warum momentan Manus Patreon bei mtl. 838,22 € (Holy! O.O) liegt, daß die Drei halt einen regelmäßigen Output haben. Und wenn ich mich jetzt als freiwillig zahlender Kunde betrachte (ein gedankliche Verhaltensgrundlage, derer ich mich nicht entziehen kann und die in diesem Fall dominanter ist, als die des mit Sympathien um sich schmeißenden Fanboys), dann sehe ich dort eine regelmäßige Leistung, für die ich bereit bin wiederkehrend Geld zu zahlen.

        Aber diese Regelmäßigkeit ist auf deinem Kanal ja nicht gegeben (und: Ja, ich weiß, daß das nur schlecht bis nicht vergleichbar ist.). Du hast hier deine vier Projekte + Indie Fresse und Rechtsbelehrung, aber mit Ausnahme von [Der Weisheit] gibt es ja keine (zumeist) zeitliche Regelmäßigkeit innerhalb der Erscheinungsweise. Wäre das anders, dann würde ja auch meine argumentative Grundlage (basierend auf der alten Patreon-Bezahlformblablabla) nicht funktionieren. Für mich, wohlgemerkt.

        Bitte bedenken: Meine Argumentation basiert auf dem kompletten Nichtwissen, sondern maximal Vermuten deiner zeitlichen Auslastung, Aufnahmemöglichkeiten etc.pp.

        Ich hoffe, ich konnte mich verständlich ausdrücken. 🙂

  2. Zum Thema „kleine Spiegelchen auf Moppeds und daraus resultierende Mängelkarte bei Kontrolle“:

    Marcus – die Polizei ist lediglich die Gewalt, die kontrolliert (!) ob ein Fahrzeug sich im ordnungsgemäßen Zustand befindet und innerhalb der StVO bewegt werden darf. Bei Zweifel an dieser (z.B. mutmaßlich die Karosserie berührenden Blinkern bei vollem Lenkeinschlag… – eh was fürn Bullshit :D) muss der Sachverständige (!sic) das Fahrzeug überprüfen und für verkehrstauglich erklären.

    Zu deutsch: Die Kollegen von der Rennleitung könnten bemängeln, was sie wollen – das letzte Wort hat immer der Tüv (bzw. in den neuen Bundesländern die Dekra). Damit soll auch verhindert werden, dass Themenfremde Polizisten die gar nicht alle Regelungen und Sondereintragungen etc. wissen können, willkürlich das halbe Fahrzeug stillegen, nur weil sie mal einen schlechten Tag haben – eben genau bei so einer Situation wie mit deinen Blinkern.

    Wenn du jetzt nur für die Blinker eine Mängelkarte bekommen hättest und der Tüv das für Nonsense erklärt hätte, wäre die Mängelkarte hinfällig – zusätzlich dazu hättest _du: den ganzen Aufwand, der sich ggf. noch einfordern ließe – diese Blöße hätte sich nur kein Verkehrspolizist gegeben, weswegen das wahrscheinlich nur i.V. mit deinen Spiegeln geschehen ist 🙂

    Ob die Kollegen bei Kontrollen eine gewisse „Quote“ zu erfüllen haben, wird immer wieder gemutmaßt und gemunkelt, teils auch mit Unterlagen die das belegen sollen – Aber 100% sicher wär ich mir bei solchen Aussagen nie.

    1. „Das letzte Wort hat immer der TÜV“.

      Ich habe tatsächlich gesagt, dass die Sache mit dem Blinker schon immer so ist und schon mehrfach durch den TÜV kam. Aber da meinten die nur „Ist egal, das letzte Wort haben wir!“

      Nunja, ist ja alles gut gegangen. 🙂

  3. Zu den Bildschirmschonern:

    Ich denke der Grund liegt darin, dass die Monitore von heute nicht mehr ne halbe Stunde brauchen um Betriebstemperatur (also Helligkeit) zu erreichen. Darum kann der Monitor auch ruhig ausgehen wenn er nicht gebraucht wird.
    Der Schoner ist ja eigentlich nur dazu da, um das erwähnte Einbrennen des Bildschirms (an manchen Geldautomaten übrigens gut sichtbar) in die Scheibe zu verhindern, aber trotzdem sofort weiterarbeiten zu können, wenn man wieder da ist.

    Wenn irgendwer Flachbildschirme mit Energiesparlampen baut, dann nehm ich auch wieder einen Bildschirmschoner 😉

    1. Ich bin ein Fan der XScreenSaver-Sammlung (http://www.jwz.org/xscreensaver/) und habe diese Bildschirmschoner am Institut eine Weile verwendet. Bis es mich irgendwann genervt hat, dass mich nach der Mittagspause ständig die Kollegen fragten, was ich denn da für bekloppte (oder auch tolle, je nachdem) Bildschirmschoner habe. Als die Kollegen öfter etwas über meinen Bildschirmschoner wissen wollten, als über meine Forschungsarbeit, habe ich XScreenSaver dann abgeschaltet… 🙂

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