Wir definieren heute wer oder was eigentlich spießig ist. Die Meinungen variieren zwischen Einbauküchen und Punks. Das führt uns zu Wohnungskauf, der bekanntlich so erquicklich ist wie Matheaufgaben.
Manchmal helfen in Lebensfragen MentorInnen weiter. Hatten wir welche? Sind wir welche? Hört selbst.
Messenger beschäftigen uns auch noch zum Abschluss. Marcus hat sich die Geschäftsmodelle angeguckt und ist über die Dezentralität gestolpert. Um dann festzustellen: man muss sich eine Sache aus verschiedenen Perspektiven ansehen.
Veröffentlicht am 12. Oktober 2020.
PS: Vielen Dank an den Hörer mit der Schraube! Du weisst, wer gemeint ist!
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Frau Kirsche
Ist nicht das Smartphone längst schon der Inbegriff der Spießigkeit?
Angenommen: Jeder würde sein Smartphone schrotten, würde der Kapitalismus nicht unmittelbar in Flammen aufgehen?
Hey,
zum Thema Umzug zu anderem Social-Network-Anbieter ist mir ein Punkt eingefallen, der wigentlich nur bei dezentralen Lösungen machbar wäre.
Und zwar kann man ja Theoretisch alle seine Kontakte/Freunde/Follower mitnehmen kann wenn man die Daten aus der Datenbank kratzt.
Also zB wenn ich von Facebook zu Insta/TikTok umziehe, da ist man ja erstmal überhaupt darauf angewiesen, dass die Freunde ihre Kontaktdaten in Insta/TikTok verraten, und nd ich müsst jedem händisch neu folgen.
Ich denke das würde auch einige dazu bewegen, sich keinen neuen Account zu machen sondern ein wenig Zeit in einen Umzug zu investieren…
Ich hab noch nie eine Küche gehabt, die keine Einbauküche war, selbst die in meiner Studentenwohnung war eingebaut. Meistens ist es schon daran gescheitert, dass gar nicht genug Platz gewesen wäre, um sich einzelne Möbel reinzustellen und trotzdem noch vernünftig kochen zu können.
Verrückt!
(Ich hab übrigens eine sehr kleine Küche und als Studentin hatte ich gar keine, da hatte ich jahrelang einen 2-Platten-Herd auf einer Kommode stehen)