Das überpeopelte Zwiebelfestival – Der Weisheit – s12e13

Veröffentlicht am 7. September 2025.

Klatschet wild! Den Sommer über mussten wir entpeoplen(?), aber jetzt sind wir zurück. Und zwar vom Dorf wieder rein in die Stadt. Kurioses geschah in der Zwischenzeit auch Frau Kirsche auf dem Zwiebelfest in „Roskov am Don“. Tomatenmassaker, Käserollen oder Curly Fries – die Weis*Innen finden es raus und wollen von euch wissen:

Was wäre das beste Wort fü den Vorgang bei dem man Überpeopelung abbaut? Ist es „entpeoplen“? Oder habt ihr eine bessere Idee?

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Julia Hahmann

Ein Gedanke zu „Das überpeopelte Zwiebelfestival – Der Weisheit – s12e13

  1. Liebe Weisheit.
    Ich habe mich einmal eurer Wortfindung des Phänomens – Abstand von Leuten -angenommen, um die soziale Batterie wieder aufzuladen, um einer Tiefenentladung vorzubeugen.
    Dabei kam ich auf die Idee eines Dudeneintrages.

    Depeopleismus

    Substantiv, maskulin [der]
    Aussprache: [deˈpiːpəlɪsmʊs]

    Bedeutung:
    Zustand des Überdrusses an sozialen Kontakten; das Bedürfnis nach Rückzug und Ruhe, um die „soziale Batterie“ nach intensiven Begegnungen in Arbeit, Studium oder Schule wieder aufzuladen, um einer sozialen Tiefenentladung vorzubeugen.

    Beispiele:
    • Nach drei Tagen voller Meetings auf der Gamescom – verfiel er in Depeopleismus.
    • Der Depeopleismus packte sie nach dem Schulfest.

    depeopleisieren

    Verb

    Aussprache: [deˈpiːpəlɪziːʁən]

    Bedeutung:
    sich vom Übermaß an sozialen Kontakten erholen; Abstand von Menschen nehmen, um Energie zurückzugewinnen – soziale Tiefenentladung vermeidend.

    Konjugation (Präsens): ich depeopleisiere, du depeopleisierst, er/sie/es depeopleisiert, wir depeopleisieren, ihr depeopleisiert, sie depeopleisieren
    Präteritum: depeopleisierte
    Partizip II: depeopleisiert

    Beispiele:
    • Nach der Vorlesung musste er erstmal eine Stunde depeopleisieren.
    • Sie depeopleisiert am liebsten mit einem Buch im Bett.

    depeopleistisch

    Adjektiv

    Aussprache: [deˈpiːpəlɪstɪʃ]

    Bedeutung:
    geprägt von der Neigung, nach viel sozialem Kontakt Rückzug zu suchen.

    Steigerung: depeopleistischer, am depeopleistischsten

    Beispiele:
    • Im Alter werde ich immer depeopleistischer.
    • Ihre depeopleistische Lebensweise überrascht ihre Kollegen.

    Das Wort basiert auf lateinisch-griechischen Bildungselementen, aber mit einem englischen Stamm dazwischen, was es zu einer typischen Hybridbildung macht.

    • Dehominismus
    • Deanthropismus wären weitere Begriffe, wirken aber zu sperrig – und zu sehr nach Flammenwerfer im Sinne des Decerasierens, also des ENT-Kirschens.

    Ich hoffe, dass ihr ebenso viel Spaß beim Lesen habt, wie ich beim Schreiben und Suchens. Liebe Grüße Jakob

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