Was ist denn jetzt schon wieder los?
Ist das die Folge vor der Folge, die die Folge ist, die eigentlich die letzte Folge war ((die live gesendet wurde))?
Mag sein.
Aber auf jeden Fall kündigen die Weisen. Beziehungsweise erzählen, wie es war zu kündigen.
Dann wird es ernst…
…weil den Weisen – zumindest in manchen Fällen – nicht ganz klar war, welche Wirkung und damit auch Verantwortung ihr öffentliches Tun so mit sich bringt. Glaubt ihr, dass die Weisen verantwortungsvoll genug mit ihrer Macht umgehen?
Und glaubt ihr, dass man Fake-Geburtstage haben darf?
Und wenn nicht: Was ist die schlimmste Stadt, die ihr euch vorstellen könnt, in die ihr dann den jeweiligen Weisen verbannen würdet?
Hört selbst!
Veröffentlicht am 6. April 2018.
Und jetzt?
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Schwäbisch ist ja wohl der schönste Dialekt der ganzen Welt. So! Die Sauberkeit ist auch ein Klischee. Im Vergleich zu Berlin ist jede andere Stadt sauber.
*flöt*
Ich habe schonmal gekündigt, weil der Job stressig für mich und gefährlich für die Kunden war. Die Vorgesetzte hatte immer gesagt „wenn ihnen das nicht paßt, können sie sich ja was anderes suchen“.
Beim persönlichen Termin mit Abgabe des Schreibens erfuhr ich, dass ich schon der vierte war, der zu diesem Termin gekündigt hat. Eine fünfte folgte noch. Bis dahin hat es jeder für sich behalten und keiner wusste vom anderen.
Die Vorgesetzte gab uns zum Dank auch noch die Schuld an der Misere…
Erstaunliche Verdrängungsmechanismen der Vorgesetzen. Wenn 5 kündigen noch zu denken, dass die anderen Schuld sind, wow. Ich hoffe, es folgte ein passenderer Job.
Ich muss im Namen von Stuttgart Protest einlegen: ich wohne da, habe gar kein Auto und kaum mit Schwaben zu tun.
Das mit der Verantwortung finde ich ein spannendes Thema. Ich denke, dass man sich oftmals gar nicht im Klaren darüber ist, wie stark man mit seinem Handeln auf andere einwirkt. Das ist ja eigenltich bei jeder beliebigen zwischenmenschlichen Kommunikation der Fall. Selbst im anonymen Straßenverkehr, oder ob man irgendwo seinen Müll liegen lässt und sich andere deswegen genötigt sehen, ihren auch dahin schmeißen zu müssen – oder das eben nicht tut. Euer Verantwortungsbewustsein kommt ja bei euch jedenfalls ganz gut rüber, denke ich. Gerade in so einer exponierten Stelle wie in einem Podcast hat man ja gar nicht den Überblick darüber, welche verschiedenen Persönlichkeiten da zuhören und wie stark diese aufgrund persönlicher Neigungen sich durch einen von euch „influencen“ lassen. Aber dadurch, dass ihr ja auch viel diskutiert und bestimmte Aussagen auch mal hinterfragt, betrachtet man die Dinge dann vielleicht doch aus einer anderen Perspektive.
Aktiv versuchen, auf andere Einfluss zu nehmen ist natürlich immer so eine Sache. Ihr hattet das ja angemerkt, dass man in bestimmten Situationen lieber einfach mal gar nichts sagt, twittert, etc., z.B. wenn es mehrere legitime Blickwinkel auf ein Thema gibt, die alle ihre Berechtigung haben und man ja eigentlich am besten für beide Seiten ist, oder denkt, dass der eigene Beitrag die Diskussion nicht wirklich weiter bringt. Ich finde es aber wichtig, genau den Aspekt der verschiedenen Blickwinkel zu unterstreichen, und dass man Hater, die aus einen festgefahrenen Blickwinkel heraus agieren, von ihrem Tron herunter holt und ihnen klar macht, dass sie da vielleicht andere Sichtweise komplett ignoriert haben. Das halte ich für eine sehr große Verantwortung, die wir eigentlich alle gegenüber unseren Mitmenschen und der Gesellschaft haben – nämlich denen, deren Emotionen hochkochen, zu vermitteln, dass es nicht immer nur die eine (eigene?) Wahrheit gibt und dass wir nur dann miteinander klar kommen werden, wenn wir zerst einmal akzeptieren, dass Menschen und ihre Motivation unterschiedlich sind.