der Weisheit XXIX – Jogginghosencamp

Anlässlich des internationalen Jogginghosentages haben sich die Medienexperten und Bauern der Weisheit zusammengefunden, um den fortschreitenden Verfall der deutschen Internetleitungen am lebenden Beispiel zu dokumentieren, deren Aufzeichnung an dieser Stelle der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden soll.

Die Fernsehbeauftragte gab Einblick in die Untiefen des Seins und auch sonst war wieder alles ganz anders, denn es ging um:

die Kommentare zur letzten Folge; die Frage, ob eine Stunde wirklich genug ist; Hay Day; die Gründe für und gegen einen Ikea-Besuch; die persönlichen Nachrichtenquellen (Fever); den Verfall der Sitten durch das Dschungelcamp oder durch das Tragen von Jogginghosen; den Vidjo-On-Dömong-Dienst Watchever (und Dr. Who, den Tatortreiniger und Person of Interest)

Veröffentlicht am 21. Januar 2013.

 Kommentare, Bemerkungen, Denkanstöße und Flattr-Klicks werden gerne entgegengenommen.

14 Gedanken zu „der Weisheit XXIX – Jogginghosencamp

  1. @dschungelcamp-diskussion Die Sendung ist scheisse, daran ändert keine Argumentation irgendetwas. Und die Lösung ist einfach: ich magst nicht gucken, weil ich nämlich mich mag, und deshalb mach ich’s einfach nicht. Treffendste Bemerkung (von Carlo?): „Ich glaub, wer da verachtet wird, ist der Zuschauer“ Full ACK

  2. Re Dr Who: Tatsächlich ist Steven Moffat gewissermaßen die Rettung der Serie. Die besseren Folgen der ersten Staffeln sind von ihm, und später übernimmt er auch die Serie als Showrunner. Auf elegante Art bügelt er dann die gröbsten Schnitzer an der Neuauflage aus, ohne aber dem Werk an sich untreu zu werden. I like, gerade auch als alter Rhodanist. 😉

    Coupling, Jekyll, Sherlock – alles von ihm geprägt, alles sehenswert.

    Wer sich in das deutsche Fandom und Dr Who an sich reinhören möchte, dem sei der hervorragende Whocast empfohlen: http://whocast.de Dort sind auch ein paar Einführungspodcastfolgen herausgedeutet. 🙂

  3. Öhm… Sperma = Samen. Alle Samenpflanzen sind Spermatophyta. So ungewöhnlich ist das also gar nicht 😛

    Den Hype um Watchever verstehe ich nicht. Es ist 2€ teurer als die VoD-Flat von Lovefilm, beide haben ziemlich ähnliche Kataloge (wobei der von Lovefilm umfangreicher ist) und den (bekackten) Silverlight-Player. Dafür kann man bei Lovefilm auch tatsächlich mal was gucken, ohne dass der Stream zusammenbricht. Als einziger Punkt bleibt, dass Watchever offenbar mehr OV anbietet, bzw. OV besser implementiert ist. „Revolution“ sieht anders aus.

  4. Also mag grad platt klingen aaaaaaber
    ich denke wenn man des kennt http://de.wikipedia.org/wiki/Idiocracy
    dann weiß man doch eigentlich schon was so auf uns zu kommt 😉
    Und bei Sendungen wie, die genannte, denke ich immer öfter an sowas … zum Glück gibts ja den kleinen Knopf an der Fernbedienung da kann man das schwarze Loch beobachten (On/Off)

    …“Ich glaub, wer da verachtet wird, ist der Zuschauer” … *zustimm*

    Jogginghose …nie nicht vom Gründstück runter 🙂

  5. Das was auf Watchever kommt, kann man auch schon länger bei Maxdome ansehen. Revolution ist das nicht.
    Abgesehen von den Blockbuster-Movies kann man sich auch jede Serie so oft und jederzeit ansehen, wie man will.
    Die Kataloge der meisten VoD sind aber leider relativ ähnlich…
    Und es fehlen überall Staffeln.
    Das mit dem „*******“ Silverlight ist oben schon erwähnt, gell?!
    ——–
    Die Laufzeit von einer Stunde ist gut. Man kann jeden Podcast relativ gut zeitlich abstimmen. Und so die langen „Laber“-Podcasts dann für die Bahn zur Arbeit aufheben… und die kürzen dann eher für Sonntag abends zum Geschirrspülen oder zum Joggen verwenden.
    Auf Grund der Seitenstiche, die durch ungleichmäßige oder verkrampfte Atmung entsteht, die wiederum unweigerlich auf das Lachen beim Hören eures Podcastes zurückzuführen ist , seid ihr aber nicht mehr in meiner Jogging-Kategorie einordbar!

  6. O.K., das mit dem [Der Weisheit]-Bingo hat nicht funktioniert. Es fehlte alles, aber dafür ist jetzt „Video on demooooong“ mit dabei. Auch was wert.

    Die Länge von einer Stunde ist gut gewählt. Mit der guten Gesprächsführung des Herren [m.] kann ich mir auch hier längere Podcasts vorstellen, aber ich weiß nicht, ob das zum Konzept dieses Castes paßt. Ich hatte bislang das Gefühl, daß nach einer Stunde alles gesagt ist. Nur bei der „Live in Castrop Rauxel“-Folge (Was ist eigentlich aus der Twitter-Beschwerde geworden?) merkte man, daß aufgrund der (flüssigen Nahrungsmittelaufnahmebegleitung?) der WirsindalleineinemRaumundhabenSpaß-Situation noch mehr Laufzeit drin gewesen wäre.

    Was zum Konzept passen würde ist aber, daß der Hr. Mans bitte in der nächsten Folge mal von Essen, von Essen machen (=kochen) und gemachtes Essen fotografieren erzählt. Das sieht (trotz textlicher Andeutung von Kühlschrankresteverwertung) immer sehr lecker aus und ich weiß nicht, wie groß der Anteil des Fotofilters daran ist. Hmmm.

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