In Folge acht der zweiten Staffel haben wir mit Katrin Rönicke gepodcastet und u.a. ein Exemplar von „Bitte freimachen“ an die Person verlost, der oder die die beste Definition von Feminismus liefert. Gewonnen hat der Hörer Felix mit folgender Aussage:
„Der einzig wahre Feminismus ist kommunikativ, stets im Wandel, kommt aus tiefstem Herzen und vor Allem hält er sich nicht für den einzig wahren Feminismus.“
Patricia findet das ja mal grundsätzlich falsch!
Veröffentlicht am 30. Oktober 2015.
Als Einstieg sprechen wir über das tiefgreifende Thema Frühstücksbrettchen. Malik kann kaum mehr schlafen, seit er neulich welche abgespült hat. Wer benutzt sowas und warum?
Gerade darüber gesprochen – das Wolken Frühstücksbrettchen pic.twitter.com/wQZsPDGDJU
— der Weisheit (@derWeisheit) October 21, 2015
Marcus bekommt dann doch noch die Kurve zum eigentlichen Thema warum wir Mareice Kaiser eingeladen haben: Sie ist eine der vier Gründerinnen von Kreuzberg hilft und berichtet über ihre Erfahrungen. Die drei lernen, dass man bei Sachspenden den Helferinnen und Helfern einiges erleichtern kann, wenn man sie gewaschen, sortiert und markiert abgibt. Die Bedarfsliste werdet ihr bald wieder hier finden. Seit dem letzten Sendetermin sind neue Räume gefunden (was alle sehr freut).
Gute Nachrichten zum Wochenende: Neue Räume für #Kreuzberghilft ! Juhu! — mareicares (@Mareicares) October 23, 2015
Neben Sachspenden sind auch gerne Geld- und Gutscheinspenden gesehen. Es ist eigentlich ziemlich einleuchtend, dass es für Flüchtlinge viel schöner (weil selbstbestimmter) ist, sich mit Gutscheinen (z.B. von dm oder Rossmann) selbst Sachen zu kaufen, als das zu nehmen, was andere kaufen.
In der Zwischenzeit werden auch keine BVG-Tickets mehr gebraucht, weil die BVG eine sehr schöne Aktion gestartet hat:
Im Leben und im Bus gilt: Manchmal hilft es, wenn man ein wenig zusammenrückt. pic.twitter.com/5jdevXCclR
— Weil wir dich lieben (@BVG_Kampagne) October 23, 2015
Es gibt übrigens auch andere Hilfsinitiativen wie Moabit hilft.
Malik weist in diesem Kontext auf eine Serie auf n-tv hin, in der Flüchtlingen auf arabisch Deutschland erklärt wird: Constantin Schreiber: Marhaba – Ankommen in Deutschland
Wir sprechen im Anschluss über Inklusion, denn Mareice schreibt ein sehr lesenswertes inklusives Blog, das Kaiserinnenreich heisst.
Es geht also um:
- Kreuzberg
hilft - Sachspenden hilfreich abgeben
- Marhaba -Ankommen in Deutschland
- Mareices Erfahrungen zum Thema inklusives Familienleben, die sie im Kaiserinnenreich
festhält
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Malik und Markus haben recht, Frühstückbrettchen sind die Hölle!
Die Frauen haben Recht: Frühstücksbrettchen sind zum Brotschmieren. & sie brauchen keine Blutabtropfrinne. Aber es sind Abendbrotbrettchen.
„Kaiserinnenreich“ ist ein interessanter Name. Letztens habe ich mich gefragt, ob angesichts der langen Amtszeit von Elizabeth I., Großbritannien nicht eigentlich „United Queendom of Great Britain and Northern Ireland“ heißen sollte. Die Idee scheint dort aber nur als Witz durchzugehen: http://www.thespoof.com/spoof-news/uk/102084/united-kingdom-finally-to-be-renamed-united-queendom
Wem die Ausführungen zum inklusiven Familienleben zu kurz waren Kann bei Mutterskuchen weiterhören. http://mutterskuchen.club/2015/02/12/mutterskuchen-003-ueber-inklusion-mit-mareice-von-kaiserinnenreich-de/
Mareice hat sich mit der Erklärung, warum Frühstücksbrettchen flach sind, in mein Herz gequatscht 🙂 Gebogene Tellerränder sind beim Schnitte-Schmieren einfach nervend. Vor allem beim Frühstück! Ansonsten wieder eine sehr schöne, wichtige Podcast-Folge. Vielen Dank an euch alle!
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Gerne gehört!
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Ich hatte damit nie ein Problem (jetzt Kinder mal ausgenommen, aber alle Brettchenbesitzer die ich kenne haben eigtl. keine Kinder), aber ich habe auch wirklich große Teller. Zum Stullen schmieren is das ja auch alles noch ganz nett (aber zu klein) – nur wird das dann einfach für JEDES Frühstück weiterbenutzt, weil es ja ZUM FRÜHSTÜCK gehört – auch wenn einer Brötchen holt. Da wird aus Automatismus glaub ich oft der Ur-Sinn vergessen und dann funzt es nicht mehr.