Das neue Konzept der Prepre-Show und Preshow verwirrt die Mitglieder der Weisheit – zum Glück hat Marcus das im Blick und läutet pünktlich wie der Shinkansen im richtigen Moment die tatsächliche Weisheit ein, um über Lampenfieber zu sprechen:
Veröffentlicht am 23. Januar 2018.
Was Presswehen, Bühnenmoderationen und Vorträge gemeinsam haben
Tatsächlich gestehen alle vier, dass sie gerne auf Bühnen stehen und vortragen und performen – allerdings erst dann wenn es wirklich losgeht. Vorher leiden sie unter verschiedensten Fluchtmechanismen. Marcus stellt nebenher unter Beweis, dass er umgehend als Politiker arbeiten könnte.
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Einkaufswagen und -körbchen
Als Nächstes prüfen die Weisen, wer unter welchen Einkaufszwängen leidet.
Malik tut so als sei er völlig frei in seinem Handeln, wenn er auf unterschiedlich lange Einkaufswagenschlangen stößt.
Patricia erläutert warum Kindereinkaufswägen Aggressionen verursachen können – auch Marcus kann davon ein Lied singen. Frau Kirsche ist relativ entspannt was die Einkaufswagen angeht, weil sie hauptsächlich mit Körbchen einkaufen geht, die auf mysteriöse Art und Weise spurlos verschwinden.
Dabei wird auch diskutiert, wie man effizient einkaufen gehen kann (oder auch nicht) und welche Apps dabei helfen können. Marcus bekommt übrigens leichten Blutdruck, wenn Märkte ihr Sortiment umstellen. Da hilft auch keine App.
Onlineshopping – Untergang des Abendlandes
Der Tenor ist relativ eindeutig: Der Einzelhandel hat, bis auf wenige Ausnahmen, nicht mehr die stärksten Argumente, um beehrt zu werden.
Dabei bemerkt Frau Kirsche ganz richtig, dass nicht die OnlinebestellerInnen für die schlechten Arbeitsbedingungen von PaketzustellerInnen verantwortlich sind. Das Unternehmen DHL schaut z.B. auf ein sehr gutes Geschäftsjahr zurück. In der Pressemitteilung heisst es:
- Konzernumsatz im zweiten Quartal 2017 um 4,4 Prozent auf 14,8 Milliarden Euro verbessert
- Operatives Ergebnis mit 841 Millionen Euro um 11,8 Prozent über Vorjahr
- Prognose für das Gesamtjahr 2017 bestätigt: Anstieg des EBIT auf rund 3,75 Milliarden Euro erwartet
- CEO Frank Appel: „Wir wachsen profitabel und sind auf bestem Wege, unsere Ziele zu erreichen“
Die Stundenlöhne und Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter scheint das dennoch nicht wesentlich zu verbessern.
Tolle Geschenke an sich selbst
Im Alter lassen die Konsumwünsche stark nach. Was waren aber die schönsten Geschenke, die sich die Weisen dieses Jahr selbst gemacht haben? Patricia hat einen Handwerker mit einer Kloreparatur betraut – obwohl das YouTube DIY Video behauptete, es handle sich um einen sehr einfachen Eingriff.
Bei Malik war es ein Kemper Power-Rack Gitarrenverstärker (Details hierzu in der Freakshow #207). Zufällig hat Malik davon zwei gekauft. Wer also so ein Ding braucht – meldet euch bei Malik. Bei Frau Kirsche können die anderen ihren Ohren kaum trauen: Sie behauptet Kaufkleidung – genauer gesagt – H O S E N – hätte ihr Herz erfrischt! (Das Frau Kirsche Rettungsteam ist unterwegs!)
Marcus schönstes Geschenk an sich war ein tragbares Interface für Audioaufnahmen – v.a. weil er damit auch nochmal neue Kompetenzen aufbauen konnte.
Dinge, die man nie verwendet, aber sofort nachkaufen würde, wenn sie nicht da wären
Eine Hörerin fragt nach Dingen, die man nie verwendet, aber sofort nachkaufen würde, wenn sie nicht da wären. Frau Kirsche fallen dazu sofort Teelichte ein.
Patricia wüßte nicht, was das sein sollte, sie fragt sich aber, warum viele Menschen von allem so viel haben: Schneebesen, Handtücher… wer braucht davon so viel? Malik ist frei von sinnlosen Konsumzwängen. Marcus darf nichts mehr sagen, weil die Weisheit vorbei ist.
Es ging also im Staffelfinale der 4. Season um:
- Lampenfieber
- Einkaufszwänge
- Einkaufsapps
- Onlineshopping
- Dinge, die man nie verwendet, aber sofort nachkaufen würde, wenn sie nicht da wären
Ui Einkaufen wird in Zukunft noch spannender. Im Moment Sitz ein Kind im Kindesitz das andere Kind läuft bis der Einkaufswagen halb voll ist und muss dann unbedingt auch in den Einkaufswagen.
wg Einkauf Apps: wenn man sortiert einkauft und dabei die Liste in Laden-Sortier-Reihenfolge abhakt (als nicht irre im Laden rumrennt und chaotisch abhakt!!), merkt sich die App pon die Ordnung der Dinge im Geschäft und sortiert dann die neuen Einkaufslisten passend für die Sortierreihenfolge im Geschäft.
Hammer. Das muss ich meiner Schwester sagen!
Ich lad mir die gleich runter.
das ist tatsächlich ein seehr verbreitetes Phänomen, an denen hebammen erkennen, jetzt geht’s wirklich so richtig los. ich hab laut dem anwesenden papa klar geäussert, dass wir das ganze geburtsdingens vertagen, ich hätte jetzt die nase voll und jetzt bitte gehen wollen würde. und dann später im rückbiludngskurs erfahren, dass dieser satz so von wohl allen in fast gleichem wortplaut fiel.
merkwürdig, wo ist da der biologische vorteil? oder ist das sozialisation, dass die menschheit dieses weglaufen quasi „lernt“? gibt’s da studiem zu? ich find das voll faszinierend.
Die Einkaufswagen! Hurra. Ich liege platt vor Lachen.
Meine 1m30 großen Einkaufshelfer*innen sind genau so. Wehe, ich lege da nicht exakt das richtige in das richtige Wägelchen.
Und ja, ich schiebe meinen Einkaufswagen in die mittellange Schlange und nehme ihn auch aus der mittellangen Schlange.
Das Einkaufszettel nach Reihenfolge im Geschäft-Schreiben kenne ich auch. Das ist absolute Pflicht ;-)))