Wie es im Hause Weisheit mittlerweile Tradition ist, begab sich die Band zum Jahresende auf Tournee und beschloß die dritte Staffel im Sendezentrum des 33. Chaos Communication Congress.
Im Trubel des allgemeinen Konferenzrausches sind viele Details untergegangen, aber eine wichtige Sache hat es dennoch geschafft: Die hier zu hörende Audioaufzeichnung sogar mit Video!
Nicht mal Shownotes gibt es! Nur die Vermutung, dass es um Sonnenbänke, Kreativpausenfüllungsprobleme und Portodiebstahl geht. Und Kommunismus! Aber hört am Besten selbst. (Und schickt uns Shownotes, falls Ihr Sie findet!)
Veröffentlicht am 6. Februar 2017.
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Ich bin auch ein schrecklich nachtragender Mensch und vergesse leider nix (sonst wäre es ja auch nicht so schlimm).
Allerdings dauert es sehr lange, bis ich mich über irgendwas aufrege, wenn ich also nachtragend bin, dann ist vorher entweder sehr viel oder etwas sehr unangenehmes passiert.
Ich habe auch das Gefühl, es gibt da oft zwei unterschiedliche Typen: Die, die wie ich erst sehr viel verzeihen, ignorieren oder anderweitig geschehen lassen und mal gucken und dann irgendwann so dermaßen genug haben, dass sie dann auch sehr lange sauer sind.
Und die, die sich sofort aufregen, dann aber auch schnell wieder runterkommen und auf lange Sicht eher entspannt sind.
(Und wahrscheinlich 2378 verschiedenen Graubereiche dazwischen. Menschen, ey.)
Zu der Zuschauerfrage ab ca 45:40: „Ist es moralisch/ethisch noch vertretbar, dass wir uns als dominante Lebensform bezeichnen“ (frei aufgeschrieben). Dazu möchte ich mich hier kurz äußern.
Ohne dass ich hier die Frage aufwerfen möchte, ob eine künstliche Intelligenz (also ein sehr komplexer Algorithmus mit Zugriff auf viele Daten) eine „Lebensform“ ist, die uns dominieren könnte, so hat doch letztlich immer noch derjenige die Macht über einen Algorithmus, der den Code ändern und deployen kann. Solange dies immer noch durch Menschen gemacht werden kann, würde ich nicht soweit gehen, den Menschen als _nicht_ „dominant“ in Bezug auf intelligente Algorithmen zu bezeichnen.
Solange wir also noch die Macht über solche Algorithmen haben, und sie einfach ändern können, würde ich diese _immer_ als ein nützliches Werkzeug bezeichnen, aber nichts, was uns dominiert im Sinne einer künstlichen Intelligenz. Ganz zu schweigen davon, dass „intelligente Algorithmen“ bisher immer nur in ganz bestimmten Grenzen für ein ganz spezielles Problem intelligente, also eigenständige Entscheidungen treffen.
Just my 2¢.
Hallo Ihr,
laut Twitter gibts mittlerweile 2 neuere Folgen als diese, xenim sagt das selbe. Aber im Feed seh ich sie nicht. Hasst ihr mich persönlich?
Danke für die bisherige Unterhaltung.
Wir hassen niemanden, nicht mal uns, obwohl wir es noch nicht geschafft haben, die ausstehenden Sendungen zu veröffentlichen.
Dann besteht ja noch Hoffnung. Danke 🙂